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Monokultur

Mutterland Grasswil liegt inmitten von Monokultur gepflegter Landwirtschaft. 


Jetzt könnte Eine sich hinter sinnen, sich vermeintlich davon abgrenzen, spöttisch oder gar sarkastisch werden. Nur wem würde dieses Verhalten dienen? Ich kann mir nicht eine MAgische Landschaft "basteln" und den Rest "verfluchen".


Es geht doch vielmehr darum, mit dem, was mir so unerträglich ist, in Kontakt zu gehen. Ich muss mit den Gegebenheiten um mich herum leben. Ich muss sie in meine Arbeit hier in Mutterland miteinbeziehen. Nicht dran vorbei schauen! Sie, die Monokultur in Bildung, Landwirtschaft, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft etc. lernen zu durch schauen und Vielfalt LEBEN von Mutterland dazu zu stellen, sodass Eine die Unterschiede wirklich körperlich erfahren kann. Und was ganz wesentlich ist. Ich muss mich mit den Bäumen, mit den natürlichen Gewässern und allen elementaren Wesen verbinden.


Dazu brauche ich auch keine eigene innere "Mitte", um diese Haltung von "Ja, so ist die Welt" zu leben.  Diese "Mitte" ist nämlich ein weiterer Fake des Patriarchats und hindert Eine daran, das Ganze wahrzunehmen.


Eine Mitte kann nie das Ganze sein! Sonst wäre es ja keine Mitte! Als MA Schamahnin bin ich eine Frau, die in der Tiefe, in der Höhe, in der Breite und in der Weite lebt. 


Und das ist genau das, was ich mir für die Frauenwelt so sehr ersehne. 


Eine Welt voller Frauen, die die Lüge der "Mitte" durchschaut und sich davon befreit hat, zum jetzt als Frau ihre volle Breite, Tiefe, Höhe und Weite zum Wohle des Ganzen zu leben.


Dass es dazu Mut braucht, weiss ich aus eigener Erfahrung. 


Die Angebote in meiner Begleitung hier in Mutterland werden dich darin stärken und unterstützen.


Foto

Ahninnenhaus in Mutterland am 14.10.2019